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Willkommen bei der ÖDP der Stadt und des Landkreises Ansbach!

Allen ein friedvolles Osterfest

Frühlingserwachen, Auferstehung, neues Leben: Das Osterfest ist ein Fest der Hoffnung, des Vertrauens, des Glaubens und der Liebe. In diesem Sinne wünschen wir friedvolle Ostertage.

Liebe Mitglieder und Freunde der ÖDP,

wir freuen uns, dass die Europaabgeordnete Manuela Ripa, Spitzenkandidatin der ÖDP zur Europawahl nach Ansbach kommt. Am Sonntag, den 5. Mai 2024 referiert Manuela Ripa im Kunsthaus in Ansbach, Reitbahn 3 zu dem Thema „Europa 2024 – Letzte Ausfahrt für den Natur-, Klima- und Umweltschutz!“. Zu dieser Veranstaltung laden wir herzlich ein. Beginn ist um 19:30 Uhr.

Manuela Ripa spricht über die Schwerpunkte des ÖDP-Europawahlprogramms und ihrer Arbeit: Biodiversitäts-, Tierschutz, Klima- und Verbraucherschutz in Europa. Manuela Ripa vertritt die ÖDP im Europäischen Parlament und ist Fraktionsmitglied der Greens/Freie Europäische Allianz. Sie ist Mitglied des Industrieausschusses und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Umwelt, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und des Ausschus-ses für internationalen Handel. Außerdem ist sie Vizepräsidentin der interfraktionellen Arbeitsgruppe für mehr Tierschutz. Derzeit ist Manuela Ripa als Chefverhandlerin des Europäischen Parlaments verantwortllch für die Überarbeitung der Verordnung für nachhaltige Wasch- und Reinigungsmittel. Für ihre Fraktion ist sie zudem für das Bodenüberwachungsgesetz zuständig.

Mehr Informationen zu den Schwerpunkten von Manuela Ripa: https://manuela-ripa.eu/wp-content/uploads/2024/03/ManuelaRipa-Themen-Flyer_Web_DS.pd

Ihr Rechenschaftsbericht für diese Legislaturperiode: https://manuela-ripa.eu/wp-content/uploads/2024/03/MRipa_PolitischeArbeit_190324_Web_ES.pdf

Webseite Manuela Ripa

Herzliche Grüße

Maria Hetzel und Martin Berberich
Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP - Die Naturschutzpartei!
Vorsitzende ÖDP Ansbach
maria.hetzeloedp.de Tel.: (09824) 5532
martin.berberich@oedp.de Tel.: (0981) 3015

www.oedp-an.de

Rasenmäher einfach mal im Schuppen stehen lassen

Rasenmäher einfach mal im Schuppen stehen lassen und mehr Mut zu wilden Ecken

Oft ist ein Engagement für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit einem gewissen Aufwand verbunden, doch in unserem Beispiel ist das Gegenteil der Fall, man leistet einen großen Beitrag, indem man nichts tut. Kurzgeschnittene englische Rasen sind keine guten Lebensräume für Insekten, weil sie dort weder Nahrung noch Nistmöglichkeiten finden. Wenn man seltener mäht, wird aus dem Rasen eine neue Blühfläche, denn man gibt anderen Pflanzen im Rasen genug Zeit zum Wachsen. Ihre nektarreichen Blüten machen den Garten insektenfreundlich, denn sie bieten den Insekten Futter. Besonders schnell werden sich vermutlich Gänseblümchen, Löwenzahn oder Klee zeigen, aber vielleicht entwickeln sich auch noch andere Pflanzen. So wird aus einer ehemals nur grünen Rasenfläche ein buntes Paradies für alle Kleintiere. Und nicht nur die Insekten erfreuen sich an der neuen Blütenpracht. Auch der Mensch kann die Pflanzen nutzen. Zum Beispiel kann man sich einen leckeren Wildkräutersalat zubereiten. Rasen wachsen zu lassen sorgt vielleicht für eine wildere Optik, doch schafft man damit einen wichtigen Lebensraum. Der Rasen macht in einem Garten durchschnittlich 50 Prozent der Fläche oder mehr aus. Wenn diese Fläche in allen Gärten weniger gemäht würde, könnte sich ein großes blütenreiches Areal entwickeln und dem Insektensterben etwas entgegengesetzt werden.

Die richtige Mähtechnik

Auch die richtige Mähtechnik macht einen Unterschied. Am besten nutzt man eine Sichel, eine Sense oder einen Balkenmäher. Die verbreiteten Sichelmäher mit einem rotierenden Messer an der Unterseite sind nicht empfehlenswert, weil sie Insekten einsaugen können. Außerdem sollten die Flächen von der Mitte ausgehend nach außen gemäht werden. Dadurch gibt man Kleintieren die Möglichkeit, sich in anderen Bereichen in Sicherheit zu bringen. Auch der Mähzeitpunkt ist entscheidend. Ideal wäre eine Mahd in Etappen und das Stehenlassen von "Inseln". Nicht das Ideal eines "gepflegten, sauberen" Rasenbildes darf das Ziel sein. Die Natur hat ihre eigene Ästhetik. Geben wir Margeriten, Hahnenfuß, wilde Möhre, Gänsefingerkraut und vielen anderen faszinierenden Pflanzen eine Chance.

 

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